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Wir schätzen die Gebärdensprachen als lebendige Sprachen, die zur kulturellen Vielfalt der Schweiz gehören und die Gesellschaft mit Besonderheiten bereichern.
Gehörlose Menschen nehmen vieles um sich herum wahr und ihre visuelle Wahrnehmung ist umso mehr geschärft. Gehörlosen Menschen sind bewusst, dass der Zugang zu ihnen, für hörende Menschen eine Hürde sein kann. Diese Barrieren möchten wir überwinden.
Die Gebärdensprache gehört zur Kultur der Gehörlosen, wie die verschiedenen Lautsprachen zur Kultur der hörenden Menschen gehören. Das Erlernen der Gebärdensprache steht jedem offen, der Freude daran hat, die Welt auf eine andere Art zu erleben.
Die rechtliche Anerkennung der Gebärdensprachen ist eine unabdingbare Voraussetzung, um die Rechte von gehörlosen Menschen zu garantieren. Zur Gewährleistung dieser Rechte, sind neben der Anerkennung auch Massnahmen zur Förderung der Gebärdensprache und zur Gleichstellung von gehörlosen und hörbehinderten Personen erforderlich. Hierfür braucht es ein Gebärdensprachgesetz.
Der Schweizerische Gehörlosenbund ist für die Prüfungsabnahme der Eidgenössischen Berufsprüfung für Gebärdensprachlehrpersonen zuständig. Nach erfolgreichem Abschluss wird das ‹Branchenzertifikat GSL› attestiert welches den Einstieg in die Praxis ermöglicht.
Mit dem Fingeralphabet werden in der Gebärdensprache oft Fremdwörter oder Namen buchstabiert. Das Fingeralphabet kommt auch dann zum Einsatz, wenn es für ein Wort noch keine Gebärde gibt.
Unser Angebot umfasst Privat- und Intensivkurse sowie Spezialkurse, die laufend veröffentlicht werden. Gemeinsam mit der Klubschule Migros bietet der Schweizerische Gehörlosenbund zudem Gebärdensprachkurse an.
Mit dem E-Learning-Tool signwise.ch kannst du in 6–12 Monaten einen zertifizierten Abschluss in Gebärdensprache abschliessen. Die beiden Level A1 und A2 können via E-Learning besucht werden.
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